Aus der Umgebung
Willkommen im schönen Ravenstein. Wir freuen uns, Ihnen nicht nur unsere Stadt sondern auch unser Umland vorstellen zu dürfen. Auf diesen Seiten finden Sie Informationen rund um die Themen, die für Urlauber und Reisende in unserer Region wichtig sein können. Bei Fragen steht Ihnen das Team der Stadtverwaltung Telefonnummer: 06297 9200-0 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Urlaubsregion erhalten Sie bei der Tousristikgemeinschaft Odenwald e.V.
Eberstadter Tropfsteinhöhle
Einem Zufall verdankt die Tropfsteinhöhle im Buchener Stadtteil Eberstadt ihre Entdeckung. Am 13. Dezember 1971 öffnete sich bei Sprengungen an einer Wand in einem Muschelkalksteinbruch ein ca. 1m hoher und 2m breiter Spalt. Bereits die ersten vorsichtigen Erkundungen ließen die atemberaubende Schönheit eines Naturdenkmals erahnen, das einmalig in Süddeutschland ist. Unvergesslich ist für jeden Besucher der Eindruck, den die Eberstadter Tropfsteinhöhle mit ihrem Formenreichtum hinterlässt. Die Höhle ist bequem begehbar, mit etwas Hilfe kann sie auch von Gehbehinderten oder Rollstuhlfahrern mühelos besichtigt werden. Auf gut ausgebauten Wegen kommen Sie ohne eine Stufe vom Parkplatz bis zum hinteren Ende der Höhle. Sie ist 600 m lang, ihre Breite schwankt zwischen 2 m und 7 m, die Höhe zwischen 2,5 m und 8 m. Innerhalb der Höhle liegt die Temperatur konstant bei 11 Grad, die Luftfeuchtigkeit etwa bei 95%.
Das Alter der Eberstadter Tropfsteinhöhle schätzt man zwischen einer und zwei Millionen Jahren. In dieser Zeit sind alle Formen von Sinterbildungen an den Wänden oder am Höhlenboden entstanden. Stalaktiten - Tropfsteine, die an der Höhlendecke hängen. Und Stalagmiten - Tropfsteine, die von der Höhlensohle aufwärts wachsen.
Histotainment Park Adventon
Deutschlands erster Park für Histotainment entsteht in Osterburken
Was bedeutet Adventon?
Adventon, das heißt etwas verkürzt Unternehmen Stadtgründung, das Abenteuer (nicht alltägliches, spannendes, nicht ganz gefahrloses Unternehmen, Erleben, Geschehen, dessen Ausgang zuerst noch nicht abzusehen ist; Duden Band 10, 2002), ausziehen, einen neuen Weg gehen, einen Ort finden, eine Stätte werden meint. Im Mittelhochdeutschen taucht das Wort vom Abenteuer erstmals im 12. Jahrhundert als abentiure, aventiure, Begebenheit, Erlebnis, Wagnis, Unternehmen auf und ist ein Lehnwort aus dem Altfranzösischen, aventure. Im Vulgär-Lateinischen hieß es adventura und bedeutete erst später Ereignis, Begebenheit und Unternehmen, denn eigentlich - und das meint es auch heute noch - bedeutete es das Kommende, das, was sich ereignen wird. Ad-venire heißt im Lateinischen herankommen, daraus wird Advent, die Ankunft nach dem Suchen um einen Platz, an dem Geschichte lebendig werden kann. Lexer schreibt über den aventiuren “ der auf ritterliche wagnisse auszieht; umziehender kaufmann, juwelenhändler” (sic). Die Endung für Stadt, town, -ton, Ort, findet sich bei Ansiedlungen häufig: Washington und Edmonton sind zwar neuzeitliche Gründungen. Interessant sind aber die entsprechenden Artikel über ton, don und tuon im Lexer: don, der Gesang, das Lied, die auf einem Instrument gespielte Weise. tuon, machen, schaffen, geben, Jemandes Fürsprecher sein, Versprechen geben, aber auch berauben, erlassen, befreien, erlösen. So kann sich jeder seine Bedeutung geben.
Kloster Schöntal
- ein Zisterzienserkloster
Kloster Schöntal gehörte zum Orden der Zisterzienser. Zum ersten Mal erwähnt wird es in einer Urkunde des Jahres 1157. Die Errichtung eines mittelalterlichen Zisterienserklosters folgte den Vorschriften des Ordens. Um einen Kreuzgang gruppierten sich alle Bauten, die für das klösterliche Leben notwendig waren. Der wichtigste Bau war die Kirche. Nach zisterziensischer Tradition mußte sie schlicht und ohne figürlichen Schmuck sein. Der Chor schloß rechteckig ab. Außer einem Dachreiter waren Kirchtürme nicht erlaubt. Zum Kloster gehörten Wirtschaftsgebäude, da die Gemeinschaft der Mönsche oder Nonnen meist viel Land besaß und von seiner Bewirtschaftung lebte. Da die Klostergeistlichen aber den größten Teil des Tages bei Gebet und Gottesdienst verbringen mußten, gehörten schon früh niederrangigere Klostermitglieder und Bauern zur Gemeinschaft, die die Arbeit erledigen. In Schöntal gab es für die eine eigene Kirche, die spätgotische Kilianskapelle. Kloster Schöntal in seinem heutigen Aussehen entstand im Barock. Im 17. und 18. Jahrhundert errichteten die Äbte statt der mittelalterlichen Anlage die mächtige Kirche und die fürstlichen Bauten der Neuen Abtei. Auch die Ökonomiegebäude wurden ersetzt. Als durch die Säkularisation im 19. Jahrhundert viele Klöster aufgelöst und große Teile des kirchlichen Besitzes dem Staat überwiesen wurden, zog in Schöntal ein Seminar ein. Dort wurden württembergische Knaben auf das Studium der Theologie vorbereitet. Seit 1979 beherbergt das ehemalige Kloster Schöntal u.a. ein Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In der Klosterkirche wird immer sonntags um 09:00 Uhr Gottesdienst gehalten.
Freischwimmbad Adelsheim
Für jeden, ob Sonnenanbeter, Hochleistungsschwimmer oder Wasserratte, bietet das solarbeheizte Freibad die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen. Jeder Sommertag wird zu einem ganz besonderen Erlebnis, denn die Badegäste schätzen besonders die familiäre Atmosphäre. Mit dem erweiterten Kinderspielbereich, der XXL-Wasserrutsche und der großzügigen Liegewiese ist neben dem Kinderplanschbecken und dem Mehrzweckbecken für die großen und kleinen Gäste etwas geboten. Seit seiner Neugestaltung wird das am Naturschutzgebiet Brünnbachtal gelegene Freibad von Kennern zu Recht als die „Freizeitattraktion Nr. 1“ im Bauland gesehen. Die Preise sind familienfreundlich und bleiben auch in der kommenden Badesaison unverändert. Eine deutliche Ermäßigung gibt es beim Erwerb von Jahreskarten bzw. Familien- oder Zehnerkarten. Das Bad ist in der Badesaison täglich von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.